Inspiration
4 Minuten

Die Rolle des Spiels im Erwachsenenalter – Warum wir nie aufhören sollten zu spielen

Zwei Erwachsene entdecken durch Partnerübungen die Freude am spielerischen Bewegen und Lernen.
Verfasst von
Clara Lohmann
Veröffentlicht am
30 October 2025

Spielen ist nicht nur was für Kinder

Als Kinder war das Spielen ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags. Es war unsere Möglichkeit, die Welt zu entdecken, kreativ zu sein und soziale Verbindungen zu knüpfen. Doch mit dem Erwachsenwerden wird das Spielen oft durch Verantwortung und Routine verdrängt. Dabei bleibt die Bedeutung des Spiels auch im Erwachsenenalter entscheidend – nicht nur für unsere physische, sondern auch für unsere mentale und soziale Gesundheit.

Warum auch Erwachsene spielen sollten

Kindern muss man nicht erklären, warum spielen sinnvoll ist. Aber in unserem Erwachsenenleben sind rationale Gründe und der "Sinn" von etwas essentiell wichtig. Deshalb hier 5 Gründe, warum auch wir weiterhin das Spielen nicht verlernen sollten:

  1. Stressabbau: Spielen hilft uns, den Alltagsstress loszulassen und im Moment zu sein - einfach abzuschalten.
  2. Kreativitätssteigerung: Wenn wir neue & kreative Wege im Spiel finden, finden wir sie auch leichter in unserem Alltag.
  3. Soziale Verbindung: Ob durch Partnerübungen oder Gruppenspiele - gemeinsames Spielen stärkt Beziehungen und schafft ein Gefühl von Zugehörigkeit.
  4. Körperliche Fitness: Spielen fühlt sich zwar nicht wie Training an - verbessert dabei aber nebenbei Koordination, Flexibilität und Kraft.
  5. Lebensfreude: Spielen macht Spaß. Spaß schüttet Glückshormone aus. Und Glückshormone halten dich gesund, jung - und glücklich.

Wie wir das Spielen in unsere Kurse integrieren

Beim Bewegungskollektiv Berlin ist das Spiel ein zentrales Element unserer Philosophie. Es schafft eine Umgebung, in der Bewegung mit Freude, Kreativität und mit weniger Leistungsdruck erlebt werden kann. Hier sind einige Beispiele, wie wir das Spiel in unseren Kursen nutzen:

  • Partnerübungen: Bewegungen, die auf Zusammenarbeit und Kommunikation basieren.
  • Kreative Herausforderungen: Aufgaben, die zum Experimentieren mit neuen Bewegungen ermutigen.
  • Freie Exploration: Zeit, um ohne Vorgaben neue Bewegungsmuster zu erkunden.

Tipps, um mehr Spiel in deinen Alltag zu bringen

  1. Sei neugierig: Experimentiere mit Bewegungen, die dir Freude bereiten – ob Tanzen, Balancieren oder ein spontaner Handstandversuch.
  2. Plane Zeit ein: Reserviere dir bewusst Momente, um ohne Ziel und Struktur zu spielen.
  3. Spiele mit anderen: Ob Freunde, Familie oder in einer Gruppe – gemeinsam zu spielen macht doppelt so viel Spaß.
  4. Lass Perfektion los: Spielen ist kein Wettbewerb. Genieße den Prozess, ohne dich um das Ergebnis zu sorgen.

Warum das Spiel wichtig bleibt

Spielen im Erwachsenenalter ist kein Luxus, sondern eine wichtige Ressource, um gesund, kreativ und frisch zu bleiben. Es erinnert uns daran, dass Bewegung mehr ist als Training – sie ist eine Einladung, das Leben in seiner ganzen Vielfalt zu erleben.


👉 Probiere dich mit einer 10er Karte im Bewegungskollektiv aus und entdecke die Freude am Spielen!

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